Ölpipeline in Ecuador

Die deutsche WestLB finanziert eine Ölpipeline in Ecuador. Naturschützer befürchten eine ökologische und soziale Katastrophe.

500 Kilometer ist die Pipeline lang. Sie läuft von Lago Agrio im Amazonasbecken über die Anden bis an den Pazifik. Entlang der Trasse protestieren Menschen gegen die Zerstörung ihrer Umwelt, gegen die Korruption ihrer Regierung und für eine Beteiligung am Ölreichtum ihres Landes. Die Proteste gegen die Pipeline in Ecuador und Deutschland ignoriert die Bank. Doch der Druck wächst. Michael Netzhammer hat entlang der Pipeline recherchiert und das Thema für zahlreiche Zeitungen und Magazine aufbereitet, u. a. für die Süddeutsche Zeitung.