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Mit dem Shrimpsboom wurden die sumpfigen Küstenregionen Ecuadors mit einem Schlag begehrt. Immer neue Shrimpsbecken werden in die Mangroven geschlagen, geschützt von Polizei und Militär. Die ehemaligen Fischer und Muschelsammler werden vertrieben. In Ecuador schaukelt sich die gefährliche Auseinandersetzung zwischen Investoren und Habenichtsen immer weiter hoch. Für das Magazin des Tagesanzeigers ist Michael Netzhammer drei Wochen durch Schlamm gewatet, hat Shrimps-Farmen besucht und mit allen Seiten gesprochen.