Von Berggöttern und wildem Reis

Agrobiodiversität als Lebensgrundlage - Anregungen aus China

Agrobiodiversität kann man nur erhalten, wenn die Familien vor Ort einen Nutzen für sich selbst daraus ziehen können. In vielen chinesischen Provinzen, insbesondere in den südlichen Bergregionen, leben die Menschen in einer reichhaltigen Natur. Aber um als Bauern überleben zu können, müssen sie neue Produkte entwickeln und neue Wege in der Vermarktung gehen.

Nach zwei Recherchereisen durch ein halbes Dutzend chinesische Provinzen, unzähligen Interviews und Fachgesprächen hat Jörn Breiholz gemeinsam mit GIZ-Mitarbeiterinnen die 138-seitige Broschüre "Von Berggötternn und und wildem Reis" geschrieben. Sie erscheint im Rahmen der UN-Dekade "Bildung für nachhaltige Entwicklung und soll Fachkreisen, aber vor allem chinesischen Studenten und Schülern Einblick in die spannende Welt der Agrobiodiversität ermöglichen. Die Broschüre ist ein deutsch-chinesisches Kooperationsprojekt und wird insbesondere in China, aber auch in Deutschland eingesetzt.